Christlich spirituelle Lebensberatung Augsburg

Bibelzitate

Bibelzitate

Alle Bibelstellen sind entnommen aus: Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Ausgabe, © 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

 

 

 Der Johannesprolog

 

1 Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und in allem war es Gott gleich. 2 Von Anfang an war es bei Gott. 3 Alles wurde durch das Wort geschaffen; und ohne das Wort ist nichts entstanden.

4 In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für die Menschen. 5 Das Licht strahlt in der Dunkelheit, aber die Dunkelheit hat sich ihm verschlossen. ( Die Dunkelheit hat es nicht ergriffen )

( Johannes 1, 1--5 )

 

6 Es trat einer auf, den Gott gesandt hatte; er hieß Johannes.

7 Er sollte Zeuge sein für das Licht und alle darauf hinweisen, damit sie es erkennen und annehmen.

8 Er selbst war nicht das Licht; er sollte nur auf das Licht hinweisen.

9 Das wahre Licht, das in die Welt gekommen ist und nun allen Menschen leuchtet, ist Er, der das Wort ist.

10 Er, das Wort, war schon immer in der Welt, die Welt ist durch ihn geschaffen worden, und doch erkannte sie ihn nicht.

11 Er kam in seine eigene Schöpfung, doch seine Geschöpfe, die Menschen, wiesen ihn ab.

12 Aber allen, die ihn aufnahmen und ihm Glauben schenkten, verlieh er das Recht, Kinder Gottes zu werden.

13 – Das werden sie nicht durch natürliche Geburt oder menschliches Wollen und Machen, sondern weil Gott ihnen ein neues Leben gibt. –

14 Er, das Wort, wurde ein Mensch, ein wirklicher Mensch von Fleisch und Blut. Er lebte unter uns, und wir sahen seine Macht und Hoheit, die göttliche Hoheit, die ihm der Vater gegeben hat, ihm, seinem einzigen Sohn. Gottes ganze Güte und Treue ist uns in ihm begegnet.

15 Johannes trat als Zeuge für ihn auf und rief: »Das ist der, von dem ich sagte: ›Nach mir kommt einer, der über mir steht; denn bevor ich geboren wurde, war er schon da. ‹«

 16 Aus seinem Reichtum hat er uns beschenkt, uns alle mit grenzenloser Güte überschüttet.

17 Durch Mose gab Gott uns das Gesetz, in Jesus Christus aber ist uns seine Güte und Treue begegnet.

18  Kein Mensch hat Gott jemals gesehen. Nur der Eine, der selbst Gott ist und mit dem Vater in engster Gemeinschaft steht, hat uns gesagt und gezeigt, wer Gott ist.

( Johannes 1, 6-18 )

 

Das hohepriesterliche Gebet Jesu Christi, meines Freundes, vor seinem Leiden.

 

1 Als Jesus diese Rede beendet hatte, blickte er zum Himmel auf und sagte: »Vater, die Stunde ist gekommen! Setze deinen Sohn in seine Herrlichkeit ein, damit der Sohn deine Herrlichkeit offenbar machen kann.

2 Du hast ihm ja die Macht über alle Menschen gegeben, damit er denen, die du ihm anvertraut hast, ewiges Leben schenkt.

3 Und das ewige Leben besteht darin, dich zu erkennen, den einzig wahren Gott, und den, den du gesandt hast, Jesus Christus.

4 Ich habe deine Herrlichkeit auf der Erde sichtbar gemacht; denn ich habe die Aufgabe erfüllt, die du mir übertragen hast. 5 Vater, gib mir nun wieder die Herrlichkeit, die ich schon bei dir hatte, bevor die Welt geschaffen wurde!

6 Ich habe DICH den Menschen bekannt gemacht, die DU aus der Welt ausgesondert und mir anvertraut hast. DIR haben sie schon immer gehört, und DU hast sie mir gegeben. Sie haben sich nach DEINEM Wort gerichtet 7 und wissen jetzt, dass alles, was DU mir gegeben hast, von DIR stammt.8 Ich habe ihnen die Worte weitergesagt, die DU mir gegeben hast, und sie haben sie aufgenommen. Sie haben erkannt, dass ich wirklich von DIR komme, und sind zum Glauben gekommen, dass DU mich gesandt hast.

9 Für sie bete ich. Ich bete nicht für die Welt, sondern für die Menschen, die DU mir gegeben hast; denn sie gehören DIR. 10 Alles, was mir gehört, gehört auch DIR, und DEIN Eigentum ist auch mein Eigentum. Durch sie wird meine Herrlichkeit sichtbar. 11 Ich bin jetzt auf dem Weg zu DIR. Ich bleibe nicht länger in der Welt, aber sie bleiben in der Welt.

Heiliger Vater, bewahre sie in DEINER göttlichen Gegenwart, die ich ihnen vermitteln durfte, damit sie EINS sind, so wie DU und ich EINS sind. 12 Solange ich bei ihnen war, habe ich sie in DEINER göttlichen Gegenwart beschützt und bewahrt. Keiner von ihnen ist verloren gegangen, nur der eine, der verloren gehen musste, damit die Voraussage der Heiligen Schriften in Erfüllung ging.

13 Und jetzt bin ich auf dem Weg zu DIR. Ich sage dies alles, solange ich noch bei ihnen in der Welt bin, damit meine Freude ihnen in ganzer Fülle zuteil wird. 14 Ich habe ihnen DEIN Wort weitergesagt. Deshalb hasst sie die Welt, denn sie gehören nicht zu ihr, ebenso wie ich nicht zu ihr gehöre. 15 Ich bitte DICH nicht, sie aus der Welt wegzunehmen, aber sie vor dem Bösen in Schutz zu nehmen. 16 Sie gehören nicht zu dieser Welt, so wie ich nicht zu ihr gehöre. 17 Lass sie in DEINER göttlichen Wirklichkeit leben und weihe sie dadurch zum Dienst. DEIN Wort erschließt diese Wirklichkeit. 18 Ich sende sie in die Welt, wie DU mich in die Welt gesandt hast. 19 Ich weihe mein Leben für sie zum Opfer, damit sie in DEINER göttlichen Wirklichkeit leben und zum Dienst geweiht sind.

20 Ich bete nicht nur für sie, sondern auch für alle, die durch ihr Wort von mir hören und zum Glauben an mich kommen werden.

( Das heißt :

Jesus, DU mein Freund, hast damals, ----- als DU konkret auf Erden warst, ----- vor DEINEM schweren Leiden, für jeden Christen und somit auch für mich existenziell gebetet bei DEINEM Vater im Himmel . ) ( B.P. )

21 Ich bete darum, dass sie alle EINS seien, so wie DU in mir bist, VATER, und ich in DIR. So wie wir sollen auch sie IN UNS EINS sein, damit die Welt glaubt, dass DU mich gesandt hast. 22 Ich habe ihnen die gleiche Herrlichkeit gegeben, die DU mir gegeben hast, damit sie EINS sind, so wie DU und ich. 23 Ich lebe in ihnen und DU lebst in mir; so sollen auch sie vollkommen EINS sein, damit die Welt erkennt, dass DU mich gesandt hast und dass DU sie, die zu mir gehören, ebenso liebst wie mich.

24 Vater, DU hast sie mir gegeben, und ich will, dass sie mit mir dort sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die DU mir gegeben hast, weil DU mich schon liebtest, bevor die Welt geschaffen wurde. 25 Vater, DU bist gerecht. Die Welt hat DICH nicht erkannt; aber ich kenne DICH, und diese hier haben erkannt, dass DU mich gesandt hast. 26 Ich habe ihnen gezeigt, wer DU bist, und werde es weiter tun. So wird die Liebe, die DU zu mir hast, auch sie erfüllen und ich werde in ihnen leben.«

( Johannes 17 )

 

 

Würdig bist DU, unser Herr und Gott, dass alle DICH preisen und ehren und DEINE Macht anerkennen. Denn DU hast die ganze Welt geschaffen; weil DU es gewollt hast, ist sie entstanden.«

Offenbarung 4,9

 

9 Sie sangen ein neues Lied: »DU bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel aufzubrechen! Denn DU wurdest als Opfer geschlachtet, und mit DEINEM vergossenen Blut hast DU Menschen für GOTT erworben, Menschen aus allen Sprachen und Stämmen, aus allen Völkern und Nationen. 10 Zu Königen hast DU sie gemacht und zu Priestern für unseren GOTT;

( D. h. Jeder Getaufte ist Priester und König in der Vollmacht und Autorität JESU CHRISTI im HIER und JETZT ) ( B.P.)

und sie werden über die Erde herrschen.« 11 Dann sah und hörte ich Tausende und Abertausende von Engeln, eine unübersehbare Zahl. Sie standen rund um den Thron und die vier mächtigen Gestalten und die Ältesten 12 riefen mit lauter Stimme: »Würdig ist das geopferte Lamm, Macht zu empfangen, Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre, Ruhm und Preis!« 13 Und alle Geschöpfe in der Luft, auf der Erde, unter der Erde und im Meer – alles, was in der Welt lebt – hörte ich laut mit einstimmen: »Preis und Ehre, Ruhm und Macht gehören IHM, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm, für alle Ewigkeit.« 14 Die vier mächtigen Gestalten antworteten: »Amen!« Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.

Offenbarung 5, 9--14

 

 

22 Die Juden fordern von Gott sichtbare Machterweise; die Griechen suchen in allen Dingen einen Sinn, den die Vernunft begreift. 23 Wir aber verkünden den gekreuzigten Christus als den von Gott versprochenen Retter. Für Juden ist das eine Gotteslästerung, für die anderen barer Unsinn.
24 Aber alle, die von Gott berufen sind, Juden wie Griechen, erfahren in dem gekreuzigten Christus Gottes Kraft und erkennen in ihm Gottes Weisheit. 25 Gott erscheint töricht – und ist doch weiser als Menschenweisheit. Gott erscheint schwach---und ist doch stärker als Menschenkraft.

( 1. Korinther 22-25 )

 

 

Unter GOTTES Schutz

Wer unter dem Schutz des höchsten Gottes lebt, darf ruhen bei ihm, der alle Macht hat. 2 Er sagt zum Herrn: »Du bist meine Zuflucht, bei dir bin ich sicher wie in einer Burg. Mein Gott, ich vertraue dir!«

3 Du kannst dich darauf verlassen: Der Herr wird dich retten vor den Fallen, die man dir stellt, vor Verrat und Verleumdung. 4 Er breitet seine Flügel über dich, ganz nahe bei ihm bist du geborgen. Wie Schild und Schutzwall deckt dich seine Treue.

5 Du musst keine Angst mehr haben vor Gefahren und Schrecken bei Nacht, auch nicht vor Überfällen bei Tag, 6 vor der Seuche, die im Dunkeln zuschlägt, oder dem Fieber, das am Mittag wütet.

7 Auch wenn tausend neben dir sterben und zehntausend rings um dich fallen – dich selber wird es nicht treffen.

8 Mit eigenen Augen wirst du sehen, wie Gott alle straft, die ihn missachten.

9 Du sagst: »Der Herr ist meine Zuflucht.« Beim höchsten Gott hast du Schutz gefunden. 10 Darum wird dir nichts Böses geschehen, kein Unheil darf dein Haus bedrohen.

11 Gott hat seinen Engeln befohlen, dich zu beschützen, wohin du auch gehst. 12 Sie werden dich auf Händen tragen, damit du nicht über Steine stolperst. 13 Löwen und Schlangen können dir nicht schaden, du wirst sie alle niedertreten.

14 Gott selber sagt: »Er hängt an mir mit ganzer Liebe, darum werde ich ihn bewahren. Weil er mich kennt und ehrt, werde ich ihn in Sicherheit bringen. 15 Wenn er mich ruft, dann antworte ich. Wenn er in Not ist, bin ich bei ihm; ich hole ihn heraus und bringe ihn zu Ehren.

16 Ich gebe ihm ein langes, erfülltes Leben; er wird die Hilfe erfahren, auf die er wartet.«

Psalm 91

( Im 2. Weltkrieg soll diesen Psalm eine GANZE Kompanie jeden Tag LAUT gebetet haben und ALLE blieben im 2. Weltkrieg am Leben ! ! ! )
( B.P. )

 

 

Der HERR ist mein Hirte

1 Der Herr ist mein Hirt; darum leide ich keine Not. 2 Er bringt mich auf saftige Weiden, lässt mich ruhen am frischen Wasser 3 und gibt mir neue Kraft. Auf sicheren Wegen leitet er mich, dafür bürgt er mit seinem Namen.

4 Und muss ich auch durchs finstere Tal – ich fürchte kein Unheil! Du, Herr, bist ja bei mir; du schützt mich und du führst mich, das macht mir Mut. 5 Vor den Augen meiner Feinde deckst du mir deinen Tisch;

festlich nimmst du mich bei dir auf und füllst mir den Becher randvoll. 6 Deine Güte und Liebe umgeben mich an jedem neuen Tag; in deinem Haus darf ich nun bleiben mein Leben lang.

Psalm 23

 

 

GOTTES Zusage an den König

1 Gott, der Herr, lässt dir sagen, dir, meinem Herrn und König: »Setze dich an meine rechte Seite! Ich will dir deine Feinde unterwerfen, sie als Schemel unter deine Füße legen.

2 Der Herr hat dich zum König gemacht auf dem Berg Zion. Von dort aus wird er dein Reich ausweiten; über alle deine Feinde sollst du herrschen! 3 Israels Männer folgen dir willig, wenn du sie zum Kampf rufst. Festlich geschmückt, frisch wie der Morgentau, sammelt sich bei dir die Jugend deines Volkes.«

4 Mit einem Schwur sagt der Herr es DIR zu: »Du bist mein Priester für immer, nach der Art Melchisedeks.«

Er nimmt diese Zusage nicht zurück. 5 Der Herr wird dir zur Seite stehen und Könige zu Boden schlagen am Tag seines Zornes. 6 Wenn er Gericht hält über die Völker, werden überall Tote liegen; er vernichtet die Herrscher vieler Länder. 7 Der König trinkt aus dem Bach am Weg, und so gestärkt, behält er den Sieg.

Psalm 110

 

 

Das Leben ist nicht zu kaufen

2 Hört mir zu, ihr Völker, merkt auf, ihr Bewohner der ganzen Erde! 3 Hohe und Geringe, Reiche und Arme, die einen wie die anderen rufe ich! 4 Aus meinen Worten spricht Erfahrung und tiefe Einsicht aus meinen Gedanken. 5 Ich lausche auf Eingebungen von Gott und werde sie beim Harfenspiel erklären: 6 Warum soll ich mich ängstigen an Unglückstagen, wenn ich umringt bin von den Unheilstiftern, die sich an meine Fersen heften? 7 Sie verlassen sich auf ihr vieles Geld und brüsten sich mit ihrem großen Reichtum.

8 Doch Gott ein Menschenleben abzukaufen ist unmöglich! Auch sein eigenes Leben kann niemand auslösen: 9 Der Kaufpreis für ein Menschenleben ist zu hoch; was man auch bietet, es ist niemals genug. 10 Kein Mensch kann für immer leben, am Sterben führt kein Weg vorbei! 11 Es ist offenkundig: Auch die Klügsten sterben, genauso wie unvernünftige Narren; was sie besitzen, bleibt zurück für andere. 12 Für immer wird das enge Grab ihre Wohnung, auch wenn sie ganze Länder ihr Eigen nannten. 13 Durch Größe und Reichtum bleibt keiner am Leben;

der Mensch geht ebenso zugrunde wie das Vieh.

14 Voll Sicherheit sind diese Leute, so vermessen, nur auf sich selber zu vertrauen, so überzeugt von ihren eigenen Reden. Wie aber ist ihr Schicksal? Was ist ihre Zukunft? 15 Wie Schafe trotten sie zur Totenwelt; der Hirt, der sie dort weidet, ist der Tod. Weit weg von ihren prachtvollen Häusern zerfrisst die Verwesung ihre Gestalt.

16 Mein Leben aber – Gott selbst kauft es frei; aus den Krallen des Todes reißt er mich heraus!

17 Lass dich nicht ängstigen, wenn einer reich wird und der Wohlstand seines Hauses immer größer !

18 Denn wenn er stirbt, nimmt er nichts davon mit, sein Reichtum folgt ihm nicht ins Grab.

19 Sein Leben lang lobt er sich selber und andere schmeicheln ihm, weil es ihm gut geht. 20 Und doch muss er dorthin, wo seine Väter sind, die nie mehr das Licht erblicken.

21 Größe und Reichtum mag ein Mensch gewinnen; aber wenn er keine Einsicht hat, geht er zugrunde wie das Vieh.

Psalm 49

 

Kolosserhymnus

Wenn ihr, gestärkt von Gott mit seiner ganzen Kraft und göttlichen Macht, geduldig und standhaft bleibt in allem, was ihr zu ertragen habt, wenn ihr voll Freude dem Vater dankt, dass er euch befähigt hat, teilzuhaben am Leben seiner heiligen Engel im Reich des Lichts.

13 Denn er hat uns aus der Gewalt der dunklen Mächte gerettet und uns unter die Herrschaft seines geliebten Sohnes gestellt.

14 Durch den Sohn und in dessen Machtbereich ist uns die Erlösung zuteil geworden: Unsere Schuld ist uns vergeben.

(Christus, Bild Gottes und Bringer des Friedens )

15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der erstgeborene Sohn des Vaters, aller Schöpfung voraus und ihr weit überlegen. 16 Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde lebt, die sichtbaren Geschöpfe auf der Erde und die unsichtbaren im Himmel – die Thronenden, die Herrschenden, die Mächte, die Gewalten. Alles hat Gott durch ihn geschaffen, und alles findet in ihm sein letztes Ziel.

17 Er steht über allem, und alles besteht durch ihn.

18 Er ist das Haupt des Leibes, das heißt: der Gemeinde. ( der Kirche )

Er ist der Anfang der neuen Schöpfung, der Erstgeborene aller Toten, der zuerst zum neuen Leben gelangt ist, damit er in jeder Hinsicht der Erste sei. 19 Denn Gott gefiel es, in ihm die ganze Fülle des Heils Wohnung nehmen zu lassen.20 Durch ihn wollte Gott alles versöhnen und zu neuer, heilvoller Einheit verbinden. Alles, was gegeneinander streitet, wollte er zur Einheit zusammenführen, nachdem er Frieden gestiftet hat durch das Blut, das Jesus am Kreuz vergoss;

alles, was auf der Erde und im Himmel lebt, sollte geeint werden durch ihn und in ihm als dem letzten Ziel.

( Kolosser 1,12--20 )

 

 

 

Epheserhymnus

GOTTES LIEBE in CHRISTUS

Gepriesen sei unser Gott, der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Denn durch Christus hat er uns Anteil gegeben an der Fülle der Gaben seines Geistes in der himmlischen Welt.

4 Schon bevor er die Welt erschuf, hat er uns vor Augen gehabt als Menschen, die zu Christus gehören; in ihm hat er uns dazu erwählt, dass wir heilig und fehlerlos vor ihm stehen.

Aus Liebe 5 hat er uns dazu bestimmt, seine Söhne und Töchter zu werden durch Jesus Christus und im Blick auf ihn.Das war sein Wille und so gefiel es ihm, 6 damit der Lobpreis seiner Herrlichkeit erklingt: der Lobpreis der Gnade, die er uns erwiesen hat durch Jesus Christus, seinen geliebten Sohn.

7 Durch dessen Blut sind wir erlöst: Unsere ganze Schuld ist uns vergeben.

So zeigte Gott uns den Reichtum seiner Gnade. 8 In seiner überströmenden Güte schenkte er uns Einsicht und ließ uns seine Wege erkennen. 9 Er hielt sein Geheimnis vor allen verborgen; niemand erfuhr etwas von seinem Plan, den er durch Christus ausführen wollte. Uns aber hat er bekannt gemacht, 10 wie er nach seiner Absicht die Zeiten zur Erfüllung bringt :

Alles im Himmel und auf der Erde wollte er zur EINHEIT zusammenführen unter Christus als dem Haupt.

( Epheser 1,3--10 )

 

 

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